Wenn Ihr schon etwas auf meinem Blog gestöbert habt, werdet Ihr festgestellt haben, dass ich darauf stehe, Sachen neu oder anders zu organisieren bzw. zusammen zu führen.
Ich habe es „Rebuild“ genannt, nachfolgend eine kurze Schilderung was einem dabei passieren kann….
Die Idee kam, als mir irgendwann mal auffiel, dass meine Frau einen Wahnsinns-Verschleiß an T-Shirts hat. Nähere Recherche hat ergeben, dass es was Saisonales ist, also Farbe/ Muster etc. oder bildlich mit Dialekt gesprochen: „da sin noch gar kei Löcher drin oder Flecke, die Teile sind fast neu, wenn sie wieder in den Textilhimmel komme“
Nun hab ich überlegt was man mit diesen Ressourcen so anfangen kann und bin wegen der Dehnbarkeit des Materials nach kurzem Überlegen auf Wäsche gekommen.
Welche Wäsche braucht ein Kerl? Klar Boxershorts .
Die Schaffensphase war bei diesem Projekt besonders intensiv. Da es mit diesem Saisonwechsel einen besonders guten Ertrag gab, wurde die Produktion schon fast industriell. Ich hab bestimmt 15 Shirts zerschnitten und neu zusammengefügt, lustige Teile sind es geworden, unmögliche Kombinationen von Farben usw.
Das Problem dabei, meine Frau legt mir manchmal einfach was auf die Maschine, wenn was zu flicken ist oder eine Naht auf. Bei ihrem Lieblingsshirt (angeblich) war es auch nur eine Naht, jetzt ist es eine Short und ich werde immer angeknurrt wenn ich sie trage.