Rebuild (eine kurze Geschichte, ohne Bilder)

Wenn Ihr schon etwas auf meinem Blog gestöbert habt, werdet Ihr festgestellt haben, dass ich darauf stehe, Sachen neu oder anders zu organisieren bzw. zusammen zu führen.
Ich habe es „Rebuild“ genannt, nachfolgend eine kurze Schilderung was einem dabei passieren kann….

Die Idee kam, als mir irgendwann mal auffiel, dass meine Frau einen Wahnsinns-Verschleiß an T-Shirts hat. Nähere Recherche hat ergeben, dass es was Saisonales ist, also Farbe/ Muster etc. oder bildlich mit Dialekt gesprochen: „da sin noch gar kei Löcher drin oder Flecke, die Teile sind fast neu, wenn sie wieder in den Textilhimmel komme“
Nun hab ich überlegt was man mit diesen Ressourcen so anfangen kann und bin wegen der Dehnbarkeit des Materials nach kurzem Überlegen auf Wäsche gekommen.
Welche Wäsche braucht ein Kerl? Klar Boxershorts .

Die Schaffensphase war bei diesem Projekt besonders intensiv. Da es mit diesem Saisonwechsel einen besonders guten Ertrag gab, wurde die Produktion schon fast industriell. Ich hab bestimmt 15 Shirts zerschnitten und neu zusammengefügt, lustige Teile sind es geworden, unmögliche Kombinationen von Farben usw.

Das Problem dabei, meine Frau legt mir manchmal einfach was auf die Maschine, wenn was zu flicken ist oder eine Naht auf. Bei ihrem Lieblingsshirt (angeblich) war es auch nur eine Naht, jetzt ist es eine Short und ich werde immer angeknurrt wenn ich sie trage.

Das Flecktarn-Sofa

Das Sofa war noch nicht alt, aber der Bezug bzw. Oberstoff schon ziemlich fertig.
Lange habe ich mich mit dem Gedanken getragen, dass was Neues her muss, ein Blick in die Kasse hat alles geändert.

Ein Zufall brachte es, dass ich an einige Meter originalen Flecktarstoff kam und so wurde das daraus.

Sofa I

Die Katze gehört nicht wirklich dazu

Sofa mit Katze

Und da der Platz etwas begrenzt war, habe ich noch ein Klapphocker dazu gebaut. Klasse Teil, hat Stauraum für ein paar Decken und läuft auf Rollen.

Hocker

Hocker offen

SchnickSchnack

Accesoires = Zubehör auf Deutsch = SchnickSchnack uff hessisch

Tja, wer Kleider macht, braucht auch Zubehör wie Gürtel, Taschen, Geldbörsen, Mützen, Hüte, Schals und Handschuhe. Nachstehend eine kleine Auswahl.
Ich hab am Liebsten die Gürtel, ich wusste erst nicht genau wie ich sie bezeichnen soll und dachte daran sie mit dem Jahr und dem Ort wo sie mir anheim gefallen sind zu benennen, letztendlich habe ich dann die Fluggesellschaften gewählt, ist lustiger.

Hier ist Klippan ein massives Modell aus den 70ér Jahren, war bei der Lufthansa eingesetzt

Gürtel geschlossen (Klippan)

Gürte offen (Klippan)

Hier ein aktuelles Modell der StarAlliance-Reihe, konkret Montenegro-Air

Gürtel am Objekt (StarAlliance)

Gürtel geschlossen (StarAlliance)

Gürtel offen (StarAlliance)

Eben wird´s billiger, wie bei TUI-Fly

Gürtel geschlossen (TUI)

Gürtel offen (TUI)

Hier eine Wolltasche von/für meine Frau
Ich mach später noch ein Beitrag mit Zeuch für die Weibsbilder, da kommt Sie nochmal in Kombination mit einem kurzen Winterrock.

Wolltasche

Säcke, Säcke immer wieder diese Dinger…
Hier eine Auftragsarbeit, eine Tasche für die Arbeit, wo ein Ordner rein passen muss und die auf oder mit dem Fahrad Verwendung findet.

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Hier kommt ein Sack der Deutschen Bundesbank in Verbindung mit roter LKW-Plane zur Verwendung

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Die Karabiner neben dem Tragegriff können in jeden handelsüblichen Fahrradsattel eingeklinkt werden.
Ursprünglich sind damit eigentlich die Gurte in Flugzeugen hinten im Sitz eingeklinkt 🙂

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